Di, 25.10.2016 , 18:10 Uhr

Nach Unfall: Regensburger sitzt auf Kuba fest

Ein junger Mann aus Regensburg sitzt derzeit auf Kuba fest. Zu seiner unglücklichen Lage ist es gekommen, nachdem er bereits Mitte September auf der Insel in einen Unfall verwickelt war.

Andreas A. brach Anfang September zusammen mit zwei Freunden in den Urlaub auf. Eigentlich sollten es nur 14 Tage Kuba werden. Doch aus diesen 14 Tagen sind mittlerweile fast zwei Monate geworden! Am 16. September hatte die Gruppe aus dem Landkreis Regensburg einen Unfall- seitdem wird Andreas A. die Ausreise aus Kuba verwert,  so dass sich bereits mehrere Freunde und die mittlerweile zurückgereisten Mitfahrer von Deutschland aus für ihn einsetzen müssen.

 

Fotos: Die Unfallautos nach dem Zusammenstoß

 

Was ist passiert: Nach Angaben von Andreas A. und seinen Mitfahrern wollten die drei Männer in einem Mietwagen das Hinterland von Kuba erkunden. Andreas A. saß am Steuer. Doch der Wagen war offenbar beschädigt, denn wie die beiden wieder heimgekehrten Urlauber berichten, soll während einer Fahrt die Lenkstange des Autos gebrochen sein. Es kam zu einem Unfall mit einem Taxi, mehrere Personen wurden verletzt.

 

 

Jetzt begann das, was Freunde von Andreas A. als "Spießrutenlauf" beschreiben.  Dem jungen Mann wurde die Ausreise aus dem Land verweigert. Zunächst mit der Begründung, man müsse abwarten, bis die Verletzten aus dem Krankenhaus entlassen sind. Doch auch als die Lage geklärt schien, durfte Andreas A. nicht ausreisen.

Mittlerweile ist er bei einem Mann untergekommen, der ihn als Dolmetscher unterstützt. Wie er am Telefon berichtet, sind die Lebensumstände in Kuba teils desolat, die Menschen seien aber freundlich und unterstützen ihn.

 

 

 

MF/RH

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