Zum Ende des Drachenstichs und des Mittelalterlagers "Cave Gladium" in Furth im Wald hat die hiesige Polizeiinspektion Bilanz gezogen. Hier ein Überblick:
In diesem Jahr musste die Polizei einen betrunkenen Kraftfahrer aus dem Verkehr ziehen. Der Mann war noch dazu ohne Führerschein unterwegs. In einem weiteren Fall konnten die Beamten eine Trunkenheitsfahrt verhindern, sie haben dem leicht alkoholisierten Mopedfahrer die Schlüssel abgenommen.
Vor dem historischen Festzug musste kein Fahrzeug abgeschleppt werden, teilt die PI Furth im Wald weiter mit. Allerdings haben die Beamten auch heuer wieder zahlreiche Knöllchen während der Festwoche verteilt.
„Insgesamt sind wir mit dem Verlauf der Festwoche bei der großen Anzahl der Besucher aus polizeilicher Sicht durchaus zufrieden.“ Thomas Hecht, Leiter der Polizeiinspektion Furth im Wald
Die Einsatzkräfte mussten drei Körperverletzungen verzeichnen, die sich an den beiden Wochenenden an der Kötztinger und der Eschlkamer Straße zugetragen hatten. Die Ermittlungen hinsichtlich der Identität der Täter dauern noch an.
In der ersten Freinacht hat ein Festbesucher einen Security-Mitarbeiter beleidigt. Außerdem wurde einem jungen Mädchen in einer Disco das Handy aus der Handtasche gestohlen.
Die PI Furth im Wald teilt weiter mit, dass auch einige "Jugendstreiche" bekannt wurden, die allerdings keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich zogen.
Dem Großteil der Festbesucher und den Besuchern des "Cave Gladium" stellt die Further Polizei wieder ein hervorragendes Zeugnis aus. Es wurde friedlich gefeiert, ohne dass übermäßige Aggressionen im Spiel waren.
„Dass einige Besucher leider infolge ihres übermäßigem Alkoholkonsums auffallen und polizeiliche Einsätze bedingen, liegt bei einem Fest dieser Größenordnung in der Natur der Sache und ist wohl nie ganz zu verhindern.“ Thomas Hecht, Leiter der PI Furth im Wald
pm/LS