Nach der Einigung im Verkaufspoker um die angeschlagene Autowerkstattkette ATU mit rund 10 000 Beschäftigten soll die Übernahme noch in diesem Jahr vollzogen werden. «Wir haben nun die Chance, im Schulterschluss mit unserem künftigen Eigentümer Mobivia Groupe den Weg zurück zu Wachstum und Profitabilität fortzusetzen», teilte der Vorsitzende der ATU-Geschäftsführung, Jörn Werner, am Freitag im oberpfälzischen Weiden mit. Die Verhandlungspartner hatten sich am Donnerstag wenige Stunden vor Ablauf einer Frist geeinigt. Wesentliche Bedingung des französischen Konzerns Mobivia war eine deutliche Reduzierung der Mieten für die rund 600 Werkstätten.
dpa