Gestern Abend stieß gegen 19 Uhr ein Monteur bei Sanierungsarbeiten in einem Wohn- und Geschäftsgebäude im Regensburger Stadtosten auf zwei Granaten. Die Relikte aus dem Ersten Weltkrieg steckten zwischen Holzbalken der Dachkonstruktion. Nach einer ersten Einschätzung eines Spezialisten waren die 7,5 cm Granaten noch scharf. Gegen 21.30 Uhr wurden die Geschosse von Mitarbeitern des Sprengkommandos München geborgen. Vom Zeitpunkt des Auffindens bis zur Bergung befanden sich keine Personen im Anwesen, so dass keine Unbeteiligten gefährdet waren.
MK/ pm