Am Samstagabend, 13. Juni, hat sich auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Wörth-Ost und Kirchroth in Fahrtrichtung Passau ein schwerer Unfall ereignet. Ein PKW kam von der Fahrbahn ab. Beide Insassen mussten von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. In der Folge krachte es im Stau ein zweites Mal.
Zunächst war ein Pkw alleinbeteilgt von der Fahrbahn abgekommen. Der Beifahrer wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. In der Folge bildete sich ein etwa zwei Kilometer langer Stau, in dem es dann ein zweites Mal schwer krachte. Ein Scoda-Lenker übersah das Stauende und kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit einem Kleinbus. Dieser prallte daraufhin auch auf seinen Vordermann auf. Dabei wurden nach ersten Angaben der Einsatzkräfte an der Unfallstelle mehrere Personen leicht und eine Person mittelschwer verletzt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften kümmerte sich um die Verletzten, sorgte für nötige Autobahnsperrungen und leitete den Verkehr um. Zahlreiche Rettungswagen mussten an die Einsatzstelle vordringen. Die erst eintreffende Feuerwehr übernahm die Erstversorgung der Verletzten. Mit großen Decken wurden die verletzten Personen von dem vorbeigeleiteten Verkehr abgeschirmt. Zur Unfallbergung musste die A3 zeitweise komplett gesperrt werden. Laut Aussagen der Einsatzkräfte waren dies der elfte und der zwölfte Einsatz innerhalb der letzten sechs Tage in diesem Autobahnabschnitt.
Foto: Kamera 24