Im Regensburger Korruptionsprozess hat die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit ihrem Plädoyer begonnen. Die Behörde legt dem angeklagten Ex-Oberbürgermeister Joachim Wolbergs zwei Fälle der Bestechlichkeit sowie drei Fälle der Vorteilsnahme zur Last. Wolbergs habe im Wahlkampf 2014 Parteispenden von Bauträgern angenommen, wohlwissend, dass diese sich damit – im Falle seiner Wahl zum OB – seine positive Einflussnahme auf die Genehmigung von Bauprojekten erwarteten, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Kastenmeier.
dpa