Die Stadt Regensburg will zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sechs Millionen Euro bereitstellen. Ursprünglich war im Haushalt dafür bereits eine Million Euro vorgesehen, doch diese Summe reicht nicht. Das Geld wird unter anderem für diverse Schutzmasken und Schutzanzüge, aber auch für Desinfektionsmittel und Beatmungsgeräte gebraucht. Alleine der Bedarf an Schutzmasken macht laut Stadtratsvorlage etwa 2,5 Millionen Euro aus. Auch für das Testzentrum auf dem Gelände des Jahnstadions wird das Geld verwendet.
Zwei Geschäfte im Regensburger Donau-Einkaufszentrum haben mittlerweile vor Gericht Recht bekommen und dürfen wieder öffnen. Eigentlich sind Geschäfte in Einkaufszentren von der 800 Quadratmeter-Regelung ausgenommen und dürfen nicht öffnen. Das Verwaltungsgericht hat einem Bekleidungsgeschäft und einem Sportgeschäft jetzt aber erlaubt, wieder aufzumachen. Die Stadt Regensburg hat gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Rechtsmittel eingelegt.
Das Bistum Regensburg gibt bekannt, dass ab 4. Mai wieder Gottesdienste im Regensburger Dom stattfinden werden, bei denen auch eine gewisse Zahl von Gläubigen mitfeiern kann. Im Dom stehen insgesamt 120 Plätze zur Verfügung. Allerdings muss man sich vorher telefonisch oder per Email unter info@domplatz-5.de anmelden. Es gelten natürlich strenge Hygienevorschriften und man muss Mund und Nasenschutz tragen. Weitere Informationen finden Sie auf tvaktuell.com.
In Bayern haben im März gegenüber dem Vorjahr mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet. Es gibt auch weniger neu gegründete Firmen. Laut Landesamt für Statistik ist hier bereits die Wirkung der Ausgangsbeschränkungen zu spüren.
Die Zahl der Insolvenzen ist jedoch in der Oberpfalz im Vergleich zum Vorjahr sogar um etwa 13 Prozent zurückgegangen.