Nach 75 Jahren „Trenck der Pandur vor Waldmünchen“ beginnt für das traditionsreiche Freilichtspiel eine neue Ära. 2027 soll die Geschichte des Pandurenführers in einer Neuauflage auf die Bühne kommen – mit neuem Regisseur, frischem Konzept und mehr Emotionen.
Der langjährige Publikumsliebling bekommt ein Update: Regisseur Thomas Stammberger übernimmt ab 2027 die künstlerische Leitung und möchte das Stück emotionaler gestalten. Geplant sind mehr Kinder- und Frauenrollen, um die Handlung vielfältiger und zeitgemäßer zu erzählen. Nach Jahrzehnten in bewährter Form ist für die Macher klar: Es ist Zeit für Veränderung.
Bevor die neue Ära beginnt, wird die aktuelle Version des „Trenck“ im kommenden Sommer ein letztes Mal aufgeführt. Der Kartenvorverkauf dafür läuft bereits. Die Verantwortlichen rund um Vereinsvorsitzenden Martin Frank freuen sich auf eine Saison voller Emotionen und Erinnerungen, bevor 2027 der Neustart folgt.
Trotz aller Änderungen bleibt eines unverändert: Der Trenck und seine Panduren gehören fest zu Waldmünchen. Seit 75 Jahren prägt das Stück die Kultur der Stadt – und das soll auch in Zukunft so bleiben.