Nach den Festnahmen von fünf Männern in Dingolfing, die verdächtigt werden, einen Anschlag auf den dortigen Weihnachtsmarkt geplant zu haben, steht auch in Regensburg das Thema Sicherheit erneut im Mittelpunkt.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt ihre Sicherheitskonzepte für die Christkindlmärkte deutlich ausgeweitet. Dazu zählen Poller zum Schutz vor Fahrzeugangriffen, verstärkte Polizeipräsenz und eine engere Zusammenarbeit zwischen Stadt, Polizei und Sicherheitsdiensten.
Trotz der erweiterten Maßnahmen stellt sich die Frage: Wie sicher fühlen sich die Besucherinnen und Besucher auf Regensburgs Märkten wirklich?
Viele Menschen genießen die vorweihnachtliche Stimmung, äußern aber gleichzeitig ein mulmiges Gefühl angesichts der jüngsten Ereignisse in Niederbayern. Andere zeigen sich zuversichtlich und betonen ihr Vertrauen in die Sicherheitskräfte.
Die Regensburger Polizei und das Ordnungsamt wollen die Lage weiterhin genau beobachten. Sollte sich die Gefährdungslage verändern, sind weitere Maßnahmen nicht ausgeschlossen.