Startpunkt ist der Ort Wolmirstedt in Sachsen-Anhalt. Von dort soll „SüdOstLink“ nach Landshut verlaufen – Hauptsächlich Windstrom soll unterirdisch transportiert werden. Das bedeutet: Der Boden muss über mehr als 500 Kilometer aufgegraben und die Kabel verlegt werden. Die Route soll an Regensburg vorbei durch Ostbayern verlaufen. Wieso das ganze? Ein Gesetz schreibt vor, dass 2022 die letzten Atom-Meiler vom Netz gehen müssen. Dann ist vor allem Süddeutschland anderweitig auf Strom angewiesen.