Trotz vieler Probleme, unter anderem mit Hitze und Insekten, ziehen die Bayerischen Staatsforsten eine positive Waldbilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Mit hohen Anstrengungen bei der Bekämpfung von Borkenkäfer-Schäden habe man die Holzvorräte im Staatswald gesund halten können. Aber der Jahresabschluss fällt zweigeteilt aus. Die Folgen des Klimawandels und der resultierende Verfall des Holzpreises haben dazu geführt, dass die Staatsforsten erstmals einen Verlust ausweisen müssen.
Bis 2024 sollen im Freistaat 30 Millionen neue Bäume gepflanzt werden – in Zukunft gehe es darum, Baumarten einzusetzen, die dem Klimawandel standhalten.