Die Metall- und Elektroindustrie in der Oberpfalz blickt trotz schwieriger Lage mit etwas Optimismus in die Zukunft. Laut der aktuellen Sommer-Konjunkturumfrage erwarten die Betriebe zwar leichte Verbesserungen, kämpfen aber weiterhin mit großen Herausforderungen.
Die Unternehmen der M+E-Branche in der Oberpfalz bewerten ihre derzeitige Geschäftslage weiterhin als schlecht. Gründe sind unter anderem wirtschaftliche Unsicherheiten und internationale Handelskonflikte.
Ein wichtiges Thema sind die US-Zölle von 15 Prozent, die die Exporte belasten. Auch der Bürokratieabbau steht weit oben auf der Wunschliste der Unternehmen, um Prozesse zu vereinfachen und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Trotz etwas positiverer Zukunftsaussichten planen die M+E-Unternehmen bis Ende des Jahres den Abbau von rund 2.500 Arbeitsplätzen. Die Beschäftigungspläne bleiben damit im negativen Bereich.