Haben die Gegner der Sallerner Regenbrücke vor Gericht eine reelle Chance? Medienberichten zufolge haben sie nach einer Stellungnahme des Verwaltungsgerichthofs zum aktuellen Klageverfahren Grund, optimistisch zu sein. Denn tatsächlich fordert der VGH die Stadt und die Regierung der Oberpfalz zur Nacharbeit auf. Die Richter monieren vor allem das Fehlen einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei einem Bauprojekt dieser Größe in einem dicht besiedelten Gebiet. Ferner bittet der VGH um eine tiefere Begründung der Baumaßnahme, sei diese unter Oberbürgermeisterin Christa Meier doch schon einmal für unnötig erklärt worden. Die jetzige Stadtregierung betrachtet die Sallerner Regenbrücke hingegen als eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen im Stadtgebiet.