Schon vor 2000 Jahren sollen an der Donau Trauben gewachsen sein. Die waren zwar nicht besonders süß, aber nachdem das Bier noch nicht in Mode war, haben die Menschen trotzdem Wein getrunken. Der 30-jährige Krieg und ein deutlich kühleres Klima haben für den Niedergang des Baierweins gesorgt. Erst ab 1972 haben die Menschen im Landkreis Regensburg wieder mehr Trauben angebaut und die Nachfrage ist gestiegen. Grund waren bessere Rebsorten, neue Anbaumethoden und der Tourismus. Vergangene Woche hat im kleinsten Weinanbaugebiet Deutschlands die Weinlese begonnen.