Jedes zehnte Kind in Deutschland kommt zu früh zur Welt – eine Herausforderung für Eltern und medizinisches Personal. In Ostbayern bietet das Projekt Harlekin der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg Unterstützung für Familien mit Frühgeborenen. Diese besondere Nachsorge benötigt Spenden, um langfristig bestehen zu können.
Frühchen, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden, brauchen intensive Betreuung. Doch auch die Eltern stehen vor großen Herausforderungen, insbesondere nach der Entlassung aus der Klinik. Das Harlekin-Nachsorgeprojekt hilft, den Übergang nach Hause zu erleichtern. Pflegekräfte und Pädagogen stehen den Familien im ersten Lebensjahr beratend zur Seite.
Seit der Gründung vor 16 Jahren hatte Lilo Sillner, Geschäftsführerin der Labertaler Heil- und Mineralquellen, die Patenschaft für Harlekin inne. Nun gibt sie dieses Ehrenamt weiter an Regensburgs Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU). Sie möchte das Projekt weiter bekannt machen und für Unterstützung werben.
Das Projekt Harlekin lebt nicht nur von Fachkräften, sondern auch von Spenden. Wer helfen möchte, findet Informationen unter harlekin-nachsorge.de.