Trotz der aktuell kahlen und grauen Winterzeit läuft in Regensburg ein spannendes Forschungsprojekt der Universität Regensburg, um die Stadt insektenfreundlicher zu gestalten. Ziel ist es, herauszufinden, welche Pflanzen besonders gut für Bienen und andere Insekten geeignet sind – eine wichtige Grundlage für die zukünftige Arbeit des Gartenamts.
Seit Juli untersucht die Universität mit acht Versuchsbeeten in und um Regensburg, wie mehr Artenvielfalt geschaffen und die Auswirkungen des Klimawandels besser bewältigt werden können. Auch der Ruf, insektenfreundlicher zu werden, steht im Fokus. Ludwig Artinger, dritter Bürgermeister der Stadt Regensburg, begrüßt das Projekt ausdrücklich.
Die Betreuung der Beete liegt in den Händen der beiden Studentinnen Angelina Hacker und Theresa Ranieri, die das Projekt im Rahmen ihrer Masterarbeiten durchführen. Beide beobachten die Beete intensiv, um erste Erkenntnisse zu gewinnen.
Laut Theresa Ranieri gibt es bereits erste Tendenzen, die Aufschluss darüber geben, welche Pflanzen sich besonders gut eignen. Diese Erkenntnisse sollen künftig in die Bepflanzungspläne der Stadt einfließen. Klar ist bereits jetzt: Regensburg hat gute Chancen, sich zu einer noch insektenfreundlicheren Stadt zu entwickeln.