Vor dem Landgericht Regensburg wird am Dienstag eine Klage des Energieversorgers REWAG gegen zwei ehemalige Vorstände des Unternehmens verhandelt. Laut dem städtischen Energieversorger geht es um mehr als 18 Millionen Euro.
Nach Angaben der REWAG soll der Schaden durch gravierende Pflichtverletzungen der früheren Führungskräfte im Zusammenhang mit dem Energiehandel entstanden sein. Davon betroffen sei nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die Stadt Regensburg als Gesellschafterin.
Im März 2022 hatte die Stadt dem damaligen Vorstandschef Thorsten Briegel gekündigt. Seitdem beschäftigt der Fall bereits mehrere Gerichte. Nun soll das Landgericht klären, ob und in welchem Umfang die ehemaligen Vorstände tatsächlich für den entstandenen Schaden haften müssen.