Morgen beginnt die Herbstdult in Regensburg. In den Bierzelten wird dann wieder gefeiert, geschunkelt – und auch die ein oder andere Maß Bier getrunken. Doch bei aller Feststimmung erinnert die Polizei eindringlich: Alkohol und Straßenverkehr passen nicht zusammen.
Ob Herbstdult, Gäubodenvolksfest oder Gillamoos – zur Volksfestzeit herrscht ausgelassene Stimmung. Für viele gehört dabei auch der Konsum von Alkohol dazu. Doch wer Festbier trinkt, sollte das Auto, den E-Scooter oder auch das Fahrrad stehen lassen. Denn: Bereits geringe Mengen Alkohol können Wahrnehmung und Reaktion stark beeinträchtigen.
Die Polizei Regensburg betont, dass die bekannten Promillegrenzen für alle Verkehrsteilnehmer gelten. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern, Punkten in Flensburg oder sogar einem Fahrverbot rechnen.
Gerade zur Dultzeit führt die Polizei in Regensburg wieder verstärkt Verkehrskontrollen durch. Der Grund: Viele Besucher unterschätzen nach wie vor die Wirkung von Alkohol – auch auf kurzen Strecken oder beim vermeintlich sicheren Heimweg mit dem Fahrrad.
Um für das Thema zu sensibilisieren, bringt die Polizei bei Aktionen eine sogenannte Promille-Brille mit. Diese simuliert etwa 0,8 Promille – ein Wert, der bereits nach zwei Gläsern Wein oder drei kleinen Bieren erreicht sein kann. Wer damit durch einen Testparcours geht, merkt schnell, wie stark das Reaktionsvermögen und die Koordination eingeschränkt sind.