Mi., 03.09.2025 , 13:38 Uhr

Regensburg: Neues Melanchthonwohnheim ersetzt alten Wohnklassiker

Bereits 1972 nahm das ursprüngliche Melanchthonwohnheim seinen Betrieb auf – nur fünf Jahre nach Gründung der Universität Regensburg im Jahr 1967. Über Jahrzehnte war es ein Zuhause für unzählige Studierende. Errichtet wurde das Gebäude von der Protestantischen Alumneumsstiftung Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Wohnheim zu einer festen Größe für bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen in Regensburg. Doch das Gebäude war in die Jahre gekommen – 2024 wurde es abgerissen.

Neubau in Holzmodulbauweise

Das neue Melanchthonwohnheim entsteht nun an gleicher Stelle – bestehend aus zwei Gebäuden in moderner Holzmodulbauweise. Beide Häuser sind vollständig unterkellert und bieten Platz für eine Tiefgarage sowie einen Fahrradkeller. Damit wird das Wohnheim auch den Anforderungen moderner Studierenden gerecht.

Ein zentraler Akteur bleibt dabei Peter Hackl, der selbst einst als Student im Melanchthonwohnheim lebte. Später war er Heimleiter – und wird diese Funktion auch im neuen Wohnheim übernehmen.

60 Millionen Euro Investition für Studierendenwohnraum

Für das neue Projekt investiert die Protestantische Alumneumsstiftung rund 60 Millionen Euro. Unterstützt wird sie dabei finanziell sowohl vom Freistaat Bayern als auch vom Bund. Ziel ist es, dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum für Studierende in Regensburg zu schaffen.

Mit dem neuen Melanchthonwohnheim setzt die Stiftung ein deutliches Zeichen für die Zukunft – und knüpft gleichzeitig an die lange Geschichte des Ortes an.

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