In Regensburg leben aktuell knapp 161.000 Menschen (Stand: Dezember 2024). Die Stadt wächst stetig, doch Wohnraum ist begrenzt. Besonders im Norden Regensburgs gibt es noch Entwicklungspotenzial – und genau das soll nun genutzt werden.
Auf einer Fläche von rund 108 Hektar soll ein neuer Stadtteil entstehen. Das Gebiet liegt zwischen dem Ende der Sandgasse und dem Gewerbegebiet Haslbach. In Zukunft könnten hier bis zu 5.000 Menschen leben und arbeiten.
Ein zentraler Punkt der Planung ist der Bahnhaltepunkt Wutzelhofen, der in den kommenden Jahren gebaut werden soll. Dieser könnte als Ausgangspunkt für ein modernes, urbanes Viertel dienen.
Da die Planungen noch am Anfang stehen, beteiligt sich die Stadt am Wettbewerb Europan 2024/2025. Ziel ist es, innovative Ideen für die Gestaltung des neuen Stadtteils zu sammeln.
Mit einer Fläche von 108 Hektar – etwa 151 Fußballfelder – ist dies das letzte große Areal in Regensburg, das noch umfassend entwickelt werden kann. In den kommenden Jahren könnte hier ein neues, zukunftsweisendes Viertel entstehen.