Zum zehnjährigen Jubiläum des Jahnstadions im Regensburger Stadtsüden haben sich die Verantwortlichen etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unter dem Motto „Mehr als nur ein Fußballstadion“ wurde das Stadion am Wochenende zur Open-Air-Kinobühne – mit direktem Zugang zum sonst tabuisierten Rasen.
Seit genau zehn Jahren ist das Jahnstadion Regensburg die sportliche Heimat des SSV Jahn Regensburg. Während der Sommerpause des Vereins bleibt das Stadion dennoch ein Anziehungspunkt – wie jetzt durch eine außergewöhnliche Aktion zum Jubiläum.
Statt Fußballspielern standen diesmal Kinofans auf dem Rasen. Zum Filmabend war das Betreten des „heiligen Rasens“ ausdrücklich erlaubt. Die Besucherinnen und Besucher durften sich mit Decken, Kissen und Picknick-Ausrüstung auf dem Spielfeld niederlassen. Gezeigt wurde der Filmklassiker „Forrest Gump“, doch der eigentliche Star des Abends war das besondere Erlebnis selbst.
Auch Sebastian Graf, Betriebsleiter des Stadions, zeigte sich erfreut über die Resonanz. Für viele Besucherinnen und Besucher war es ein einmaliger Moment, das Stadion aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben – darunter auch Sportbürgermeisterin Astrid Freudenstein, die es sich nicht nehmen ließ, selbst den Rasen zu betreten.
Die Aktion zeigt: Das Jahnstadion Regensburg hat sich in den letzten zehn Jahren zu mehr als einem reinen Fußballstadion entwickelt. Kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen sollen künftig eine größere Rolle spielen. Einen Überblick über das komplette Jubiläumsprogramm gibt es online unter jahnstadion-regensburg.de.