Anfang Oktober 2024 kam es zu einem Großeinsatz in Regensburg: Ein vollbesetzter Bus rauscht ungebremst in das Heck eines anderen Busses: 50 Menschen wurden damals verletzt, 13 von ihnen schwer. Nach Abschluss der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft Regensburg jetzt davon aus, dass der Unfall durch ein sogenanntes Augenblicksversagen des Angeschuldigten verursacht wurde.
Hinweise auf eine Alkoholisierung oder Ähnliches habe es nicht gegeben. Die Staatsanwaltschaft hat deshalb jetzt den Erlass eines Strafbefehls beantragt, sowie eine Geldstrafe in Höhe von 3 Nettomonatsgehältern. Im Gegensatz zu einer Anklage würde das auch deuten, dass das Strafverfahren ohne eine gerichtliche Verhandlung abgeschlossen wäre. Die finale Entscheidung darüber liegt jetzt beim Amtsgericht.