Die Stadt Regensburg hat im Sommer eine Fläche im Ortsteil Keilberg gekauft, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Doch die Hoffnungen auf neuen Wohnbau wurden gedämpft: Das Gebiet stellte sich als nicht bebaubares Biotop heraus. Jetzt fordern die CSU und die Brücke, dass ein privater Investor dennoch auf einem Teil der Fläche bauen darf.
Bebauungskonzept wird im November vorgestellt
Am 11. November soll dem städtischen Planungsausschuss ein Bebauungskonzept samt Zeitplan vorgelegt werden. Es geht um ein Gebiet in Regensburg-Keilberg, das sowohl städtische als auch private Flächen umfasst. Die Stadt hatte das Areal im Sommer erworben, mit dem Ziel, neuen Wohnraum zu schaffen. Doch nach dem Kauf stellte sich heraus, dass große Teile des Geländes als Biotop gelten und damit nicht bebaut werden dürfen.
Planungsvereinbarung bereits 2023 getroffen
Für das städtische und private Gebiet war bereits im Juni 2023 eine gemeinsame Planungsvereinbarung abgeschlossen worden. Ziel war es, die Flächen gemeinsam zu entwickeln. Nun fordern CSU und Brücke, dass der private Investor seine Fläche unabhängig von der städtischen Entwicklung bebauen darf.
Antrag wird im November behandelt
Da das Bebauungskonzept und der Zeitplan im November vorgelegt werden sollen, haben CSU und Brücke ihren Antrag auf dieselbe Sitzung vertagt