Am 8. März 2026 werden in Bayern die kommunalen Gremien gewählt – auch in Regensburg, wo aktuell zwölf Kandidatinnen und Kandidaten um das Amt des Oberbürgermeisters antreten. Während der Wahlkampf Fahrt aufnimmt, meldet sich das IHK-Gremium Regensburg zu Wort: Mit einem Forderungskatalog will die Wirtschaft ihre Erwartungen an die Politik verdeutlichen – verbunden mit der Hoffnung, dass diese auch umgesetzt werden.
Forderungskatalog zur Kommunalwahl 2026
Die Kommunalpolitik gestalte entscheidend die Rahmenbedingungen, die über den Erfolg von Unternehmen mitbestimmen, heißt es in der neuen IHK-Broschüre zur Kommunalwahl. Auf der anderen Seite trügen die Unternehmen wesentlich zur wirtschaftlichen Stärke der Region bei – sie schaffen Arbeitsplätze und generieren Steuereinnahmen.
Ein zentrales Thema der Broschüre ist die Infrastruktur. Diese müsse weiterentwickelt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Zudem solle Regensburg seine Verantwortung als Oberzentrum für die gesamte Region stärker wahrnehmen – etwa im Bereich des Wissens- und Technologietransfers.
Unternehmen wollen mitgestalten
Die IHK betont, dass die Wirtschaft nicht nur fordern, sondern aktiv mitgestalten wolle. Der vorgelegte Katalog solle daher kein einmaliges Papier bleiben, sondern als Anstoß für einen dauerhaften Dialog zwischen Politik und Wirtschaft dienen.
Das IHK-Gremium Regensburg sieht sich dabei als Stimme der Unternehmen in der Region. Denn die Wirtschaftskraft ist groß, die Unternehmen sind gesund – und das, so die klare Botschaft, soll auch so bleiben.