Die Stadt Regensburg macht einen wichtigen Schritt in Richtung Hochwasserschutz: Der Planungsausschuss hat beschlossen, beim Freistaat Bayern die Einleitung von Maßnahmen zum Schutz des Unteren Wöhrds zu beantragen. Insbesondere die Werftstraße, die in diesem Jahr besonders betroffen war, steht im Fokus.
Der Beschluss des Planungsausschusses ermöglicht es der Stadt Regensburg, die notwendigen Schritte offiziell beim Freistaat Bayern zu beantragen. Ziel ist es, den Unterer Wöhrd wirksam vor künftigen Hochwasserereignissen zu schützen.
Die geplanten Schutzmaßnahmen umfassen auch den Bereich der Werftstraße, der sich als besonders hochwasseranfällig erwiesen hat. Hier sollen umfassende bauliche Schutzvorkehrungen geplant und umgesetzt werden.
Die Gesamtkosten für die Planung und den Bau des Hochwasserschutzes belaufen sich auf rund 55 Millionen Euro. Diese Summe deckt sowohl die technischen Planungen als auch die Bauausführung ab.