Ein 110 Meter langer Frachter ist derzeit im Bereich des Regensburger Ortsteils Schwabelweiß im Donauufer festgefahren. Das Schiff, das ursprünglich von Rotterdam zum Regensburger Westhafen unterwegs war, sollte dort einen Teil seiner 1.780 Tonnen Eisenerz entladen.
Beim Versuch, im Bereich von Schwabelweiß zu wenden, fuhr sich der Frachter in einer Fahrrinne fest. Seitdem steckt das Gütermotorschiff fest und kann seine Fahrt nicht fortsetzen. Die drei Besatzungsmitglieder blieben bei dem Zwischenfall unverletzt.
Seit dem gestrigen Zwischenfall laufen verschiedene Befreiungsversuche, die bislang jedoch gescheitert sind. Die Bergungsarbeiten dauern aktuell weiter an.
Trotz der Havarie gibt es laut Angaben bislang keine größeren Einschränkungen für den übrigen Wasserverkehr. Andere Schiffe können die Unfallstelle an der linken Flussseite passieren und ihre Fahrten fortsetzen.