In Bayern gibt es 3.327 verschiedene Schmetterlingsarten. Etwa 9 Prozent davon sind allerdings nicht mehr nachweisbar, also entweder ausgestorben oder verschollen. Am Keilberg in Regensburg konnten 1.500 verschiedene Arten nachgewiesen werden. Allerdings fällt auch hier auf: es werden immer weniger Schmetterlinge.
Ob als Bestäuber oder als Futter für andere Lebewesen: Schmetterlinge sind sehr wichtig für unsere Umwelt. Gerade deshalb ist es auch so wichtig, dass sie besser geschützt werden. Es bräuchte viel mehr ökologische Landwirtschaft, denn Stickstoff-Düngemittel und Pestizide würden die Umwelt und somit auch die Schmetterlinge enorm belasten, meint Schmetterlingsexperte Andreas Segerer.
Ein kleinen Schritt in die richtige Richtung machen kann man unter anderem auch durch mehr Wildnis im eigenen Garten, zum Beispiel durch Brennnesseln oder Disteln.