Der erste richtige Schnee des Winters hat in Regensburg am Montagmorgen für Freude – aber auch für reichlich Verkehrschaos gesorgt. Während sich viele über den weißen Start in den Tag freuten, kamen andere kaum voran: Auf den Straßen der Stadt und im Umland ging es nur langsam oder gar nicht vorwärts.
Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) musste zeitweise komplett eingestellt werden. Auch in Abensberg im niederbayerischen Landkreis Kelheim war der Winterdienst gefordert – der erste große Einsatz dieser Saison.
Am späten Vormittag besserte sich die Situation allmählich: Der Busverkehr wurde wieder aufgenommen, und auf den Straßen rollte es langsam wieder. Die Stadt Regensburg teilte am Nachmittag mit, dass bereits um 3 Uhr morgens der Volleinsatz für den Winterdienst ausgelöst wurde.
Der anhaltende Schneefall habe das Räumen der Straßen erheblich erschwert: Bereits freigeräumte Fahrbahnen seien kurze Zeit später wieder zugeschneit gewesen. Dennoch betonte die Stadt, man sei vom Wintereinbruch „nicht überrascht“ worden. Der Einsatz des Winterdienstes dauere weiterhin an.
Während viele Regensburgerinnen und Regensburger die Winterlandschaft genossen, sorgte sie für Pendlerinnen und Pendler für lange Fahrzeiten. Bei all der winterlichen Schönheit am Morgen, so mancher scherzte: Ein Schlitten wäre wohl das beste Verkehrsmittel gewesen.