Nach gut einem Jahr Bauzeit und Investitionen von rund 1,25 Millionen Euro ist die Sanierung der Regensburger Dombauhütte abgeschlossen. Am Dienstagvormittag wurde der Abschluss mit einer Segnung durch Domprobst Dr. Franz Frühmorgen gefeiert. Die Werkstatt, in der seit über 100 Jahren am Erhalt des Doms St. Peter gearbeitet wird, ist nun wieder auf dem neuesten Stand.
Die Regensburger Dombauhütte spielt eine zentrale Rolle beim Erhalt des Doms St. Peter, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. 15 Mitarbeiter kümmern sich tagtäglich um Restaurierungs- und Erhaltungsarbeiten am mittelalterlichen Bauwerk. Ihre Arbeit ist handwerklich anspruchsvoll – und hört nie auf.
Die Werkstatt der Dombauhütte stammt in großen Teilen noch aus den 1920er Jahren, zuletzt wurde sie vor 40 Jahren renoviert. Eine Modernisierung war also dringend nötig. Mit der jetzt abgeschlossenen umfassenden Sanierung wurde nicht nur das äußere Erscheinungsbild verbessert, sondern auch die technischen und funktionalen Ansprüche an einen modernen Handwerksbetrieb erfüllt.
Ein besonderer Moment für die Mitarbeiter: Die neuen Räume wurden am Vormittag von Domprobst Dr. Franz Frühmorgen feierlich gesegnet und eingeweiht. Für das Team der Dombauhütte ist das ein wichtiges Symbol für einen sicheren und gesegneten Arbeitsplatz – ganz im Sinne ihres Einsatzes für den Erhalt des Regensburger Doms.