Im Regensburger Bauerntheater läuft aktuell das Stück „Das Orakel von Rammersdorf“. Die Inszenierung setzt zwar auf Humor und überspitzte Figuren, bietet aber deutlich mehr als klassische Schenkelklopfer. Im Mittelpunkt steht eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft – und jede Menge Situationskomik.
Ein Ex-Knacki, der beim Pfarrer einzieht – das passt eigentlich gar nicht zusammen. Genau aus diesem Widerspruch entsteht die Geschichte von „Das Orakel von Rammersdorf“, das derzeit im Bauerntheater Regensburg gespielt wird. Das Stück stammt wie gewohnt aus der Feder von Andreas Kirner, der auch die Regie und Theaterleitung übernimmt.
Typisch für das Regensburger Bauerntheater: Andreas Kirner hat das Stück selbst geschrieben. Die Handlung lebt von bewusst überzeichneten Charakteren, die den Alltag früherer Zeiten – und manchmal auch den von heute – auf die Spitze treiben. Dabei bleibt das Stück nah am Leben, aber immer mit einem Augenzwinkern.
Auf der Bühne stehen inzwischen viele erfahrene Schauspieler, die seit Jahren Teil des Bauerntheaters sind. Gleichzeitig wirken auch Neulinge mit, die zum ersten Mal beim Bauerntheater Regensburg dabei sind. Diese Mischung sorgt für frische Dynamik und neue Impulse im Ensemble.
Die Vorbereitung für „Das Orakel von Rammersdorf“ bedeutet einen großen Arbeitsaufwand für alle Beteiligten. Trotz Proben, Organisation und Bühnenarbeit bleibt der Fokus bei jedem Stück gleich: der Humor. Denn das Bauerntheater lebt vom Lachen – und genau das steht auch bei dieser Inszenierung im Mittelpunkt.
Das Konzept kommt beim Publikum gut an. Die Kombination aus Humor, überzogenen Figuren und einer ungewöhnlichen Geschichte sorgt für viele Lacher. Wer mehr über das Stück erfahren oder einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, bekommt weitere Eindrücke heute ab 18:30 Uhr bei Servus TVA.