Im Dackelmuseum Regensburg gibt es seit gestern ein ganz besonderes Ausstellungsstück zu bewundern: eine detailreiche Miniatur des legendären Bernsteinzimmers. Der Künstler und Modellbauer Uwe Habermann hat ganze zehn Jahre an dem außergewöhnlichen Werk gearbeitet.
Auf das Projekt aufmerksam geworden sind die Museumsbesitzer durch die Sendung „Kunst und Krempel“. Schnell stand für sie fest: „Das muss nach Regensburg.“
Das Original-Bernsteinzimmer gilt bis heute als eines der großen ungelösten Rätsel der Kunstgeschichte. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts für den preußischen König Friedrich Wilhelm I. geschaffen und später nach St. Petersburg gebracht. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es von den Nationalsozialisten geraubt und nach Königsberg transportiert – seitdem gilt es als verschollen.
Mit der Enthüllung der Miniatur hat das Dackelmuseum nun ein neues Besucher-Highlight, das Neugierige und Kunstliebhaber gleichermaßen anzieht.
Auch die tierischen Dauergäste des Museums zeigen sich begeistert.
Bis Ende Februar können Besucherinnen und Besucher das einzigartige Kunstwerk in Regensburg bestaunen – und natürlich auch die charmanten Dackel, die das Museum ohnehin zu einem besonderen Ort machen.