Cornelius Ried aus Regensburg nimmt aktuell an der Weltmeisterschaft im Racketlon in Rotterdam (Niederlande) teil. Die Sportart kombiniert Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis – und zwar direkt hintereinander, ohne Pausen. Wir haben den Regensburger vor dem Start der WM beim Training getroffen.
Vier Disziplinen, ein Ziel: Weltmeisterschaft
Beim Racketlon müssen die Teilnehmenden in allen vier Schlägersportarten möglichst stark sein. Gespielt wird dabei immer in der gleichen Reihenfolge: Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis. Wer in der Summe die meisten Punkte erzielt, gewinnt das Match. Für Cornelius Ried bedeutet das: viermal volle Konzentration, viermal voller Einsatz – und das am Stück.
Intensive Vorbereitung auf die WM
Um für das Turnier in Rotterdam topfit zu sein, hat sich Cornelius Ried gezielt vorbereitet. Täglich trainierte er zwei der vier Sportarten und stellte sogar seine Ernährung um, um das Maximum aus sich herauszuholen. Die Anforderungen sind hoch, denn Racketlon verlangt nicht nur Technik, sondern auch Ausdauer und taktisches Geschick.
Erfolge im Nachwuchsbereich und klare Ansage
Der Regensburger ist auf internationalem Parkett kein Unbekannter: In der Jugend wurde er bereits Europameister. Trotz dieser Erfahrung ist die Vorfreude auf die aktuelle Weltmeisterschaft groß – und der Ehrgeiz ebenso. Besonders im Tischtennis sieht sich Ried im Vorteil: Dort sei er den meisten seiner Konkurrenten deutlich überlegen, wie er selbstbewusst betont.