Christian Schlegl wird bei der kommenden Kommunalwahl nicht mehr für einen Stadtratsposten der CSU in Regensburg kandidieren. Das hat Schlegl gestern bekannt gegeben. Seine Entscheidung basiere auf familiären und beruflichen Gründen. Er hatte 2014 die Stichwahl gegen Joachim Wolbergs zum Oberbürgermeister von Regensburg verloren. Im Parteispendenprozess ist er als anfänglicher Zeuge in den Fokus der Ermittlungen geraten. Anfang Mai hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben, unter anderem wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.