Immer weniger Kinder wissen, wie Getreide aussieht oder wie viel Arbeit in einem Liter Milch steckt. In Stadt und Landkreis Regensburg soll sich das nun ändern – dank des Projekts „Bio-Bäuerin macht Schule“.
Zwei engagierte Bio-Bäuerinnen besuchen Schulen in der Region, um Kindern einen praktischen Einblick in die Lebensmittelproduktion zu geben. Ihr Ziel: Schülerinnen und Schüler sollen wieder ein Gefühl dafür bekommen, woher ihr Essen kommt und wie es hergestellt wird.
Was früher selbstverständlich war, ist heute oft unbekannt: Der Anbau von Weizen, Roggen oder Gerste, das Melken von Kühen oder die Herstellung von Käse. Im Rahmen des Projekts zeigen die Bio-Bäuerinnen genau das – altersgerecht und praxisnah.
Seit dem Start des Projekts haben die beiden Landwirtinnen bereits fast 170 Klassen besucht. Ursprünglich lag der Fokus auf Grundschulen, mittlerweile machen alle Schularten bis zur 10. Klasse mit.