Regensburg ist bayernweiter Spitzenreiter bei der Versorgung mit öffentlichen E-Ladesäulen. Eine Auswertung von Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes durch die Deutsche Presseagentur zeigt: In Regensburg kommen auf eine Ladesäule nur 6,1 Elektroautos oder Plug-in-Hybride. Im Vergleich dazu schneiden andere Regionen in Bayern deutlich schlechter ab.
Laut der aktuellen Auswertung weist Regensburg die beste Quote in ganz Bayern auf. Für jeden öffentlichen Ladepunkt gibt es lediglich 6,1 strombetriebene Fahrzeuge. Damit erleichtert die Stadt den Umstieg auf Elektromobilität spürbar und bietet eine dichte Infrastruktur für Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos und Plug-in-Hybriden.
Ganz anders stellt sich die Lage im Landkreis Wunsiedel und in der Stadt Schwabach dar: Hier teilen sich etwa 40 Elektrofahrzeuge eine einzige öffentliche Ladesäule. Damit liegen diese Regionen bei der Ladeinfrastruktur bayernweit am schlechtesten.
Im deutschlandweiten Vergleich rangiert der Freistaat Bayern insgesamt im oberen Mittelfeld. Zwar gibt es bayernweit starke regionale Unterschiede, doch Städte wie Regensburg zeigen, dass eine gute Ladeinfrastruktur möglich ist und den Ausbau der Elektromobilität maßgeblich unterstützen kann.