Die Innenstadt von Parsberg wird derzeit grundlegend neugestaltet – ein Projekt, das weit über die Region hinaus Beachtung findet. Möglich wird die umfassende Neugestaltung durch Mittel aus der bayerischen Städtebauförderung, von denen Parsberg überdurchschnittlich stark profitiert. Zwei bayerische Staatsminister – Finanzminister Albert Füracker und Verkehrs- und Bauminister Christian Bernreiter – haben sich nun persönlich vor Ort ein Bild vom Fortschritt gemacht.
Von insgesamt 36 Millionen Euro EU-Fördermitteln, die Bayern zur Verfügung stehen, flossen über 6,5 Millionen Euro in die Stadt Parsberg – mehr als in jede andere Kommune im Freistaat. Dieses Geld sei gut investiert, so die einhellige Meinung der beiden Minister. Sie betonten, dass jede Stadt in Bayern von der Förderung profitieren solle und keine Kommune allein gelassen werde.
In Parsberg zeigt sich bereits jetzt, wie die Städtebauförderung langfristig Wirkung entfalten kann. Das Stadtzentrum befindet sich im Umbruch, der Umbau ist ein sichtbares Zeichen für die Entwicklung und Investitionsbereitschaft in der Oberpfalz. Füracker und Bernreiter sehen in Parsberg ein Vorzeigeprojekt, das auch für andere bayerische Städte als Beispiel dienen kann.
Mit dem gemeinsamen Besuch in Parsberg unterstreichen Albert Füracker und Christian Bernreiter die Bedeutung der Städtebauförderung als zentrales Instrument für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung in ganz Bayern. Besonders betont wurde, dass die Fördermittel nicht nur finanzielle Hilfe bedeuten, sondern auch Planungssicherheit und Unterstützung bei der Umsetzung komplexer städtebaulicher Maßnahmen bieten.