Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind einige Pilzarten in Bayern noch stark radioaktiv verseucht. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz berichtet, sind in der Region unteranderem Braunscheiblinge, Semmelstoppelpilze oder Maronenröhrlinge belastet. Die deutschlandweit höchsten Radiocäsiumgehalte in Pilzen findet man im Bayerischen Wald, im Donaumoos südwestlich von Ingolstadt und nahe Garmisch-Partenkirchen. Sofern die Schwammerl in normalen Mengen gegessen werden, ist die über die Nahrung aufgenommene zusätzliche Strahlenbelastung aber vergleichsweise gering.
Am Montag wurden die Regionaltage des Landkreises Regensburg feierlich eröffnet – zusammen mit der Foto-Ausstellung „So schön ist’s bei mir daheim“. Die Bilder stammen von Hobbykünstlern, die besten 25 Einsendungen haben es in die Ausstellung im Landratsamt geschafft. Eine Woche lang gibt’s jetzt zahlreiche Mitmach-Aktionen. Zur Auftaktveranstaltung gab es einen Vortrag zum Thema „Wohlstand, Lebensstil und Lebensqualität“. Mehr zu den Regionaltagen sehen Sie heute ab 18 Uhr in unserem Regensburger Land.
Hätten Sie das gewusst? Aus der Hallertau stammt etwa ein Drittel des weltweit angebauten Hopfens. Dem Hopfen zu Ehren gibt es sogar eine Deutsche Hopfenstraße: Bis heute stellt diese mit einer Länge von 49 Kilometern eine wichtige Verkehrsader im Hopfenland Hallertau dar. Unsere Redakteurin Nina Seidl hat im Hopfenland Hallertau einiges erlebt und stellt Ihnen die Region in unserer Sendung Ortstermin ausführlich vor. Die ganze Sendung sehen Sie bei uns heute ab 18:45 Uhr aber einen kleinen Vorgeschmack gibt es auch schon zuvor ab 18 Uhr im TVA Journal.