Am Sonntagabend ist es auf der Donau zu einer Schiffshavarie gekommen. Auf Höhe der Bundesstraße B8 bei Winzer in Regensburg ist ein Güterschiff auf Grund gelaufen. Wegen des dadurch entstandenen Lecks drohte es zunächst zu sinken. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte mithilfe von Pumpen aber Schlimmeres verhindern. Im Anschluss haben die Einsatzkräfte das Schiff rund einen Kilometer flussabwärts manövrieren und bei der Schleuse an einen sicheren Lageplatz bringen können. Mindestens bis zum Nachmittag wird das Schiff weiterhin von der Feuerwehr überwacht und abgepumpt. Nach Auskunft der Einsatzkräfte hatte das Schiff rund 1.000 Tonnen Düngemittel geladen. Für die Umwelt bestand aber keine Gefahr, das Wasser drang nicht in den Frachtraum ein.
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Eine 36-jährige Frau aus dem Landkreis Regensburg muss sich seit heute vor dem Regensburger Landgericht verantworten. Ihr wird vorgeworfen, ihr eigenes Kind umgebracht zu haben. Kurz nach der Geburt Ende 2016 soll sie das Neugeborene unter anderem in Decken, Tüten und einen Koffer gepackt haben, so dass das kleine Mädchen innerhalb der nächsten Stunden verstarb. Erst im Januar 2017 wurde der Fall öffentlich, als der Lebensgefährte nach der Rückkehr aus dem Urlaub Blut in der Wohnung entdeckt hatte. Zunächst sind für den Prozess vier Verhandlungstage angesetzt.
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Trotz eines neuen Trainers müssen die Eisbären Regensburg eine erneute Niederlage einstecken. Nach dem 0:4 vom vergangenen Freitag in Peiting blieb die Mannschaft von Igor Pavlov auch daheim gegen Deggendorf punktlos. Am Ende mussten sich die Eisbären, die mit nur 14 Feldspielern ins Spiel gegangen waren, mit 4:6 geschlagen geben. Zwischenzeitlich mussten die Regensburger schon einem Viertore-Rückstand hinterherlaufen. Vor 2100 Zuschauern waren Jason Pinizzotto und Arnoldas Bosas mit jeweils zwei Treffern für die Gastgeber erfolgreich. Das nächste Spiel der Eisbären findet am Sonntag statt. Dann geht es zu den Starbulls nach Rosenheim.