Am Dienstagnachmittag musste die Freiwillige Feuerwehr Abensberg zu einem anstrengenden und langwierigen Einsatz ausrücken. Ein sogenannter Schreitbagger hatte sich bei Sanierungsarbeiten am Flussbett der Abens offenbar festgefahren und konnte sich nicht mehr bewegen. Unglücklicherweise kam das Fahrzeug auch noch unter einer Brücke zum Stillstand. Eine aufwändige Bergungsaktion mit schwerem Gerät lief an. Es dauerte rund fünf Stunden, bis das Gerät wieder halbwegs aus den Fluten befreit werden konnte. Gleich zwei Feuerwehren waren im Einsatz und neben Unimogs und Baggern wurden auch Feuerwehrtaucher aus Kelheim angefordert. Der Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.
Bereits in dieser Woche ist es in Regensburg soweit: Die ersten Biotonnen werden verteilt. Rund 500 öffentliche und 400 Plätze innerhalb von Wohnanlagen gibt es dabei. Die Stadt hat außerdem angekündigt, sogenannte Starter-Kits für Bioabfälle in der Küche bereit zu stellen. Diese werden bei Verteilaktionen ab dem 27. September ausgegeben: Die genauen Orte für diese Aktionen finden Sie auf www.regensburg.de/biotonne. In Regensburg soll ein flächendeckendes Bringsystem eingeführt werden- so sollen die Bürger Bioabfälle aus der Küche umweltfreundlich entsorgen können.
Obst- und Weinbaubetriebe, die im April 2017 durch Frost Teile ihrer Ernte verloren haben, sollen entschädigt werden. Das hat das Kabinett am Dienstag beschlossen. Das Hilfsprogramm sieht vor, dass nachgewiesene Schäden bis maximal 50 Prozent ausgeglichen werden. Der Höchstbetrag liegt bei 50.000 Euro- in besonderen Härtefällen und bei kleineren Betrieben sollen auch höhere Schäden ausgeglichen werden. Zwei Kältenächte hatten vor allem in Franken und am Bodensee, aber auch in Ostbayern mit bis zu minus sieben Grad verheerende Schäden bei Obst- und Weinbauern angerichtet.