Der Abschlussbericht zur Untersuchung der Misshandlungs- und Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen wird am 18. Juli vorgestellt. Um 10 Uhr wird Rechtsanwalt Ulrich Weber den Bericht in der Regensburger Continental-Arena bei einer Pressekonferenz präsentieren. Ab 12 Uhr soll der Bericht dann auch online verfügbar sein. Der mit der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle betraute Rechtsanwalt hatte die Fälle bei den Domspatzen zwei Jahre lang untersucht. Er beschreibt die Zeit als intensive Recherche und Auswertungsarbeit. Das Bistum hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dass Missbrauchsopfer entschädigt werden sollen.
Nach einem Brand in der Bavariathek, einem Teil des derzeit im Bau befindlichen Museums der Bayerischen Geschichte in Regensburg, kommt auch ein technischer Defekt als Ursache in Frage. Wie die Polizei berichtet war man nach ersten Ermittlungen noch von einer möglichen Brandstiftung ausgegangen. Jetzt bleibt offen, ob auch ein Defekt möglich war. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte ein Anwohner die Rauchentwicklung im Neubau bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Ein Nachbargebäude musste evakuiert werden, um Bewohner vor den Rauchschwaden zu schützen.
Abensbergs Bürgermeister Uwe Brandl bleibt im Amt. Am Sonntag holte er bei der Bürgermeisterwahl nach dem vorläufigen Endergebnis rund 60,8 Prozent der Stimmen. SPD-Gegenkandidat Thomas Schug landete mit 33 Prozent auf dem zweiten Platz, Oliver Stöckl von den Freien Wählern erhielt 6,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag in Abensberg bei 58, 3 Prozent. Uwe Brandl ist bereits seit 24 Jahren der Abensberger Bürgermeister, seit Juni ist er auch Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.