Auch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ brachte in der Suche um die Vermisste Malina Klaar keinen entscheidenden Hinweis. Die Polizei habe durch die Sendung Hinweise im unteren zweistelligen Bereich erhalten. Diesen ist bereits nachgegangen worden, eine heiße Spur war aber nicht dabei. Trotz des ausbleibenden Erfolgs hofft die Polizei aber weiterhin auf die Mithilfe aus der Bevölkerung. In den nächsten Tagen soll der vermutliche Heimweg der vermissten Studentin noch einmal rekonstruiert werden. Die 20-jährige Malina wird seit rund zweieinhalb Wochen vermisst, seitdem fehlt jede Spur von ihr.
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Mehr als zwei Drittel der Kliniken in Bayern arbeiten mit Beleghebammen. Diese Struktur ist nun aber gefährdet, da die Krankenkassen ein neues Abrechnungssystem einführen will. Dabei soll eine Hebamme nur eine Frau betreuen – klingt sehr angenehm für die Patientin, ist aber finanziell für die Hebamme nicht zu stemmen. Am Samstag demonstrieren die Hebammen von zehn bis achtzehn Uhr am Neupfarrplatz in Regensburg.
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Am Regensburger Internat der Pindl-Schulen fand gestern der Projekttag „Perspektivwechsel“ statt. Ein Mal eine Behinderung am eigenen Leib erleben. 22 Schüler rotierten in kleinen Gruppen in verschiedenen Stationen: Dort wurden Behinderungen simuliert: Neben der Simulation von Seheinschränkungen konnte man auch die Schwierigkeiten eines Rollstuhlfahrers nachempfinden. Ein Projekt des „Vereins für behinderte Menschen Phönix“, das gut bei den Schüler angekommen ist: Ziel ist es auch Barrieren im Kopf abzubauen.