Die Ranger der Naturparks führen unter anderem eine Tümpelkontrolle durch, bei der sie prüfen, ob besondere Amphibienarten in den Gewässern vorkommen. Dafür nutzen sie selbstgebaute Fallen, die nie länger als 12 Stunden im Wasser bleiben.
Das Zählen der Population kann zunächst mühsam erscheinen, ist jedoch durch die einzigartigen Wiedererkennungsmerkmale der Kammmolche leichter als erwartet. Diese Tiere haben individuelle Merkmale, die vergleichbar mit einem menschlichen Fingerabdruck sind.
Neben der Tümpelkontrolle achten die Ranger unter anderem auch darauf, dass alle Regeln in den Parks eingehalten werden. Obwohl sie Verstöße feststellen, sind sie nicht befugt, Bußgelder zu verhängen. Die Ranger agieren daher als eine Art „grüne Polizei“, die für den Erhalt einer grünen Umwelt sorgt.