Im Wahlkreis Landshut bleibt die CSU die dominierende Kraft. Florian Oßner sichert sich mit 34,2 Prozent der Erststimmen erneut das Direktmandat und zieht als einziger Abgeordneter des Wahlkreises in den Bundestag ein. Auch bei den Zweitstimmen liegt die CSU mit 36,2 Prozent vorn.
Die AfD kann in der Region deutlich zulegen: Elena Fritz erreicht 20,3 Prozent der Erststimmen und belegt damit den zweiten Platz. Knapp dahinter folgt Peter Dreier von den Freien Wählern mit 18,5 Prozent – ein respektables Ergebnis, aber nicht genug für das Direktmandat.
Die SPD mit Anja König erreicht 9,1 Prozent, die Grünen mit Maria Krieger kommen auf 8,3 Prozent. Nicole Bauer von der FDP muss sich mit 3,1 Prozent zufriedengeben, während Mascha Buchwald von Die Linke auf 3,6 Prozent kommt.
Mit einer Wahlbeteiligung von knapp 85 Prozent war das Interesse an der Bundestagswahl in der Region hoch. Die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis Landshut haben mit ihrer Stimme klare Entscheidungen getroffen – und damit die politische Landschaft für die kommenden vier Jahre mitgestaltet.