12.03.2013 – Am 25. Februar lieferten sich in Kelheim ein PKW und eine Polizeistreife eine wilde Verfolgungsjagd. Der PKW krachte in die Hausmauer eines Bauelementegeschäfts. Das Polizeifahrzeug segelte ins Schaufenster. Doch jetzt stellt sich die Frage, wer den Sachschaden übernimmt. Christoph Forster, der Inhaber des Geschäfts, schätzt den Schaden laut Medienberichten auf ca. 40 000 Euro. Forster hat nach einem Angebot der Polizei mittlerweile einen Rechtsanwalt eingeschaltet, nachdem eine Sachbearbeiterin eine Summe von 10 000 erwähnt hatte. Außerdem prüft Forster eine Schmerzensgeldzahlung für seine Frau, die zum Unfallzeitpunkt als einzige im Gebäude war. Die Ermittlungen laufen noch.
Die Ermittlungen nach einem Karussell-Unglück, das sich im Herbst 2011 auf dem Hemauer Volksfest ereignet hatte, werden eingestellt. Ein neunjähriges Mädchen wurde damals wegen einer gebrochenen Haltestange aus der Gondel eines Fahrgeschäftes geschleudert und hatte schwere Kopfverletzungen erlitten. Das Mädchen hat den Unfall ohne bleibende Schäden überstanden. Nach mehreren Personen, die die Staatsanwaltschaft ins Visier genommen hatte, stellte sich letztlich heraus, dass die Schuldfrage nicht zu klären sei.
Das Konzept für die Renovierung am Lamberg nimmt konkrete Formen an. So könnte schon im Sommer der Wunsch vieler Wallfahrer nach einer Gaststätte am Lamberg erfüllt werden. In Zusammenarbeit mit der Diözese wird aber noch entschieden, ob die Trägerschaft über das Gasthaus später die Kirchenstiftung oder der Wallfahrtsunterstützungsverein übernimmt. Für die Stadt Cham und die umliegenden Gemeinden steht fest, dass durch die Renovierungsmaßnahmen ein neues Naherholungszentrum entsteht, das die ganze Region zu schätzen weiß.
CS