Seit 2018 gibt es in Bayern wieder eine eigene Grenzpolizei. Die Einheit ist unter anderem in Furth im Wald stationiert und arbeitet dort eng mit der Bundespolizei zusammen. Zuständig für die Region ist das Polizeipräsidium Oberpfalz.
Am Donnerstag informierte sich Alfred Grob, CSU-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Arbeitskreises Polizei und Innere Sicherheit, vor Ort über die Arbeit der Grenzpolizei. Eingeladen hatte ihn MdL Gerhard Hopp (CSU). Dabei ging es unter anderem um die aktuelle Sicherheitslage und die Organisation der Kontrollen im Grenzbereich.
In Zusammenhang mit den verstärkten Grenzkontrollen kündigte das Bundesinnenministerium außerdem an, dass künftig Asylsuchende häufiger bereits an der Grenze abgewiesen werden sollen.
Ein Thema, das seit der Flüchtlingskrise politisch stark umstritten ist und die Gesellschaft spaltet.
Wie genau die Praxis in Furth im Wald aussieht, erklärten vor Ort unter anderem Polizeivizepräsident Robert Fuchs und MdL Gerhard Hopp. Beide betonten die Bedeutung einer koordinierten Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundesebene sowie die Herausforderungen, vor denen die Einsatzkräfte im Grenzraum täglich stehen.