Die Regensburger CSU-Stadtratsfraktion ist mit ihrem Antrag für einen elternfreundlicheren Stadtrat gescheitert. Wie die Fraktion mitteilt, habe die bunte Koalition abgelehnt, weil die Änderung der Geschäftsordnung aus juristischer Sicht nicht möglich sei. Die CSU hatte unter anderem gefordert, dass sich ein Stadtratsmitglied bis zu sechs Monate nach der Geburt eines Kindes von Sitzungen beurlauben lassen kann. Abwesende Stadträte hätten dann auch abstimmen sollen. Der CSU Fraktionsvorsitzende Josef Zimmermann zeigt sich enttäuscht und schreibt, dass in München eine solche Regelung möglich sei, während sie in Regensburg abgelehnt werde.