Rund 250 Reiter und Kutschen sind heute Morgen durch die Grenzstadt Furth im Wald gezogen. Ganz traditionell findet hier am Ostermontag immer der sogenannte Leonhardiritt statt. Dabei ziehen Reiter und Ross vom Festplatz zur Leonhardi-Kapelle, einmal um die kleine Kirche herum und anschließend weiter in Richtung Stadtplatz. Dort wird zum Abschluss eine Feldmesse samt Pferdesegnung gefeiert. Die traditionsreiche Pferdeprozession geht zurück auf ein Gelübde aus dem Jahr 1751.