Aufgrund der Corona-Krise brechen im ganzen Freistaat Bayern die Gewerbesteuern ein. Insgesamt gehen den Städten und Gemeinden im ersten Halbjahr 782 Millionen Euro oder knapp 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verloren. Sie sind damit von knapp 5 Milliarden auf rund 4,2 Milliarden gefallen. Alle weiteren Steuereinnahmen verringerten sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um etwa 630 Millionen Euro. Das sind 7,4 Prozent weniger als noch 2019, wie das Bayerische Landesamt für Statistik heute bekanntgegeben hat.