Di., 05.11.2024 , 15:40 Uhr

Atommüll-Endlager: 44 Prozent der Landesfläche noch im Rennen

Seit mehreren Jahren läuft die Suche nach einem geeigneten Endlager für deutschen Atommüll. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat bereits weite Teile Bayerns als ungeeignet eingestuft, dennoch sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen.

 

Ausschluss von Teilen Bayerns

Für etwa 27.000 Kubikmeter Atommüll sind Experten dabei, die besten Lagerungsorte in Deutschland zu finden. Dabei wurden unter anderem Teile der nördlichen Oberpfalz und das niederbayerische Gebiet zwischen Landshut und der Grenze zu Österreich als ungeeignet eingestuft. Diese Regionen stehen somit nicht mehr zur Verfügung.

 

44 Prozent der Landesfläche noch im Rennen

Insgesamt sind noch rund 44 Prozent der deutschen Landesfläche im Rennen, wie die Deutsche Presseagentur berichtet. Besonders in Bayern wird weiterhin geprüft, ob sich bestimmte Bereiche als Atommüll-Endlager eignen. Ein großer Bereich zwischen Nürnberg, Augsburg und dem Bayerischen Wald steht dabei im Fokus der Untersuchungen.

 

Weitere Analysen in Bayern

Trotz des Ausschlusses einiger bayerischer Gebiete bleiben Untersuchungen bestehen, um die Endlager-Tauglichkeit anderer Regionen in Bayern zu überprüfen. Das Ziel ist es, einen möglichst sicheren und stabilen Standort für die langfristige Lagerung des Atommülls zu finden.

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