Der TSV Abensberg hat seine Bewerbung für die Ausrichtung des Bundesliga-Finales am 19. Oktober zurückgezogen. Das hat der Verein heute bekannt gegeben. Der Grund: die erneute Verlegung des Termins für das Bundesliga-Finale.
Der Dachverband, der Deutsche Judobund hatte das Finale zuvor schon einmal verlegt, der TSV dann alles umgebucht. Es werden unlösbare Hürden erzeugt, die in einer reellen Existenzgefährdung enden. So gehe man nicht mit seinen fleißigsten Vereinen um. Laut Verein werde dadurch zudem die interne Diskussion befeuert, Ende der Saison aus der DJB geführten Bundesliga auszutreten, so der Judo-Abteilungsleiter Martin Oberndorfer.